Katholische Jugendarbeit

Katholische Jugendarbeit ist der zusammenfassende Begriff für die Jugendarbeit im Rahmen der römisch-katholischen Kirche. Sie umfasst einerseits Angebote von Seelsorgern und Kirchengemeinden an Jugendliche, hat aber auch Elemente von selbstgesteuerten Aktivitäten von Jugendlichen in Eigeninitiative.

Kirchliche Jugendarbeit ist eine Form von Sozialisation sowohl in der Kirche (z. B. als Jugendkatechese) als auch in der Gesellschaft (z. B. als offene oder verbandliche Jugendarbeit).[1] Der Vielfalt der Arbeitsformen entspricht die Vielfalt der Träger der katholischen Jugendarbeit: Pfarreien, Jugendverbände, Orden, geistliche Gemeinschaften und freie Initiativen. Angesichts dieser Vielfältigkeit lassen sich kaum zuverlässige Zahlen darüber gewinnen, wie viele Jugendliche sich heute in der katholischen Jugendarbeit treffen.[2]

  1. Hermann Steinkamp: Jugendarbeit. In: Gottfried Bitter, Gabriele Miller (Hrsg.): Handbuch religionspädagogischer Grundbegriffe, Bd. 1, München 1986, S. 218–226, hier S. 218.
  2. Werner Tzscheetzsch: Jugendarbeit, Jugendverbandsarbeit. In: Norbert Mette, Folkert Rickers (Hrsg.): Lexikon der Religionspädagogik, Bd. 1, Neukirchen-Vluyn 2001, Sp. 921–926, hier 925f

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